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Volker Rimkus

Eine stille Revolution

Eine stille Revolution

Die vom Frauenarzt Dr. Volker Rimkus Anfang der 1980er Jahre begründete und stetig weiterentwickelte Methode Rimkus® wird heute weltweit für die Behandlung von Wechseljahresbeschwerden – sowohl bei Frauen als auch bei Männern – eingesetzt. Die großen Erfolge mit der kontrollierten Anwendung von bioidentischen Hormonen veranlassten Dr. Rimkus schon früh zu erforschen, ob es nicht möglich wäre, auch andere Krankheiten, die keinen Zusammenhang mit den Wechseljahren zeigen, ebenfalls mit bioidentischen Hormonen zu behandeln. Die Erfolge waren verblüffend!

Dr. Rimkus legt in diesem Buch dar, dass zum erweiterten Indikationsspektrum seiner Methode unter anderem auch Migräne, die post-Pill-Amenorrhoe, das Klinefelter-Syndrom, Multiple Sklerose und sogar Depressionen gehören.

Seiten: 152

Volker Rimkus

  • Verlag MainzVerlag Mainz | Ratgeber & Sachbücher

ISBN:978-3-86317-041-7

Seiten: 152

Normaler Preis €14,80 EUR
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Volker Rimkus

Dr. Volker Rimkus hat mit Pioniergeist, Mut und Beständigkeit ein neues Kapitel in der Medizin erfolgreich aufgeschlagen. Er ist der Mitbegründer des neuen Therapieprinzips zur Behandlung der männlichen Wechseljahre. Auf der Basis einer Anwendung von naturidentischen Hormonen entwickelte er ebenso ein alternatives Therapiekonzept für Frauen.

Leseprobe

Wie kann man erklären, dass sich der Indikationsrah­men meiner Methode Schritt für Schritt von den Wech­seljahren auf andere Indikationen erweiterte, die zum Teil weit außerhalb meines Fachgebietes, der Gynäkolo­gie, liegen? Das verwundert, weil doch angeblich unsere moderne Medizin mit den therapeutischen Bemühun­gen und ihren zahlreichen verschiedenen Medikamen­ten wohl recht erfolgreich die gesamte Palette der unter­schiedlichen Erkrankungen abdeckt.
Wirklich?
In der Gynäkologie wird heutzutage eine Reihe von Krankheitsbildern, denen ein Mangel an Sexualhormo­nen zugrunde liegt, üblicherweise mit der Verordnung einer sogenannten Anti-Baby-Pille »behandelt«. Aber eigentlich ist die »Pille« ausschließlich zur geregelten Verhütung ungewollter Schwangerschaften entwickelt worden und führt nur scheinbar zu einer Hormonsub­stitution. Die eigentliche Wirkung der »Pille« bedeutet für den weiblichen Körper die Ausschaltung der eigenen Hormonproduktion etwa vergleichbar mit einer passage­ren Kastration.
Es erstaunt mich immer wieder, wie selbst bekannte endokrinologische Zentren eine »Pille« zur Therapie von Hormonstörungen einsetzen und dabei außer Acht las­sen, dass damit ein Hormonmangel nicht ausgeglichen werden kann und darüber hinaus auch noch körperfrem­de Hormonderivate zugeführt werden. Diese sind keine Hilfe, sondern vielmehr eine Belastung des weiblichen Körpers mit Hormondisruptoren und ziehen nicht uner­hebliche Nebenwirkungen, etwa Mitochondrienschäden nach sich. Es lag nahe, die wunderbaren Erfolge bei der Substitution altersbedingter Hormonmangelzustände ebenso auf Hormonstörungen zu übertragen, die weit außerhalb der Wechseljahre liegen.
Mit dem Einsatz humanidentischer Hormone statt synthetischer Pharmazubereitungen eröffnete sich ein neues Feld für eine höchst erfolgreiche Behandlung.
Es stimmt schon, dass unsere moderne Medizin auch sogar erfolgreich in der Lage ist, fast alle Erkrankungen therapeutisch zu beherrschen. Doch leider wird dabei nicht selten »der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben«, denn jedwelche medikamentöse Behandlung zieht leider in der Regel einen ganzen Katalog von Nebenwirkungen nach sich, die zum Teil sogar recht schwerwiegend sein können. Und eine ganze Reihe von modernen Therapeutika sind inzwischen schon lange wieder aus dem Handel gezogen worden, weil die Nebenwirkungen nicht zu verantworten waren. Ich erinnere da nur einmal an das Contergan, wel­ches zu schwerwiegenden Fehlentwicklungen der Extre­mitäten bei Neugeborenen geführt hat.
Um zu verstehen, warum sich viele Ärztinnen und Ärzte von den Angeboten der Pharmaindustrie abwen­den, sollten wir uns die folgende Auflistung vor Augen führen.
Hier sind die häufigsten Symptome in vier Clustern ge­ordnet und machen uns deutlich, wie breit gefächert die Symptomatik der Wechseljahre ist.
vasomotorische Symptomatik:

Selten besteht die gesamte Symptomatik bei einer Frau oder einem Mann, wenn der altersphysiologische Man­gel an Sexualhormonen das Leben in der zweiten Le­benshälfte zunehmend zur Qual macht. Wenn aber in einer gynäkologischen Praxis das Konzept meiner Me­thode (Methode Rimkus®) angewendet wird, so besteht für die Betroffenen durchaus eine realistische Chance, den größten Teil der aufgeführten Beschwerden wieder los zu werden. Welch eine unglaubliche Chance hat hier die Gynäkologie, mit einer richtigen Substitution des Hormonmangels den Leidenden Gesundheit und Freude am Leben zurück zu geben.
Doch leider versagt hier die Gynäkologie und Urolo­gie, indem sie aus mir unverständlichen Gründen einen weiten Bogen um die Anwendung humanidentischer Hormone machen. Diese Fachgebiete bevorzugen lie­ber erfolglose Therapieversuche (mit hohem Nebenwir­kungspotential) mit chemisch veränderten Hormonderi­vaten. Ja, im Fachgebiet der Urologie (Andrologie) wird noch nicht einmal die Existenz von männlichen Wech­seljahren anerkannt!
Das hat zunehmend zur Folge, dass sich Betroffene von diesen Praxen abwenden und mit den in der Auf­listung aufgeführten Symptomen in solchen Fachpraxen um Hilfe bitten, wo all diese Symptome klassische Indi­kationen bedeuten, die allerdings dort in der Regel nicht auf eine hormonelle Ursache zurückgeführt, sondern medikamentös als selbständige Krankheiten behandelt werden. Und da dort aber nicht die Ursache des Leidens, sondern lediglich das Symptom medikamentös behan­delt wird, können die Erfolge natürlich nicht so ausfal­len, wie es durch eine entsprechende ursächliche Hor­monsubstitution möglich wäre.
Das bedeutet dann aber, dass viele enttäuschte Pati­enten in ihrer Not bei Depressionen, Herzbeschwerden, Beschwerden infolge einer Osteoporose oder nachlas­sender zerebraler Funktion die entsprechende Fachpraxis aufsuchen. Und somit verteilen sich Patienten, bei denen eigentlich der Hormonmangel im Vordergrund steht auf Praxen, wo sie mit dieser Krankheitsursache eigentlich gar nicht gut aufgehoben sind.
Doch inzwischen ist eine Anwendung von bioiden­tischen Hormonen in weiten Kreisen nicht mehr ein Experiment mit ungewissem Ausgang, sondern es ha­ben sich hinter dem Rücken der Gegner einer solchen Behandlung die hervorragenden Erfolge herum gespro­chen. Und das gleichwohl bei Ärzten und Patienten!
Und so ist es nur auf den ersten Blick verwunderlich, dass wir, das sind der Kollege Dr. Dr. Beck und ich, mit dem zusammen ich das Hormonnetzwerk gegründet habe, in unseren Intensivseminaren zur Erlangung eines Zerti­fikates für die Behandlung nach der Methode Rimkus® zunehmend Teilnehmer die ganze Palette der Fachgebiete wieder finden. Das sind dann z. B. Zahnärzte, Augenärzte, Fachärzte für Allgemeinmedizin, Internisten, Orthopä­den, Kinderärzte, Psychiater, Kardiologen, HNO-Ärzte, Neuraltherapeuten oder Homöopathen, die meist den Untertitel »Naturheilkunde« auf ihrem Praxisschild füh­ren. Ja selbst bei den Heilpraktikern ist das Interesse an einer Substitution mit natürlichen Hormonen weitaus stärker, als bei Gynäkologen oder Urologen, die leider in unseren Kursen immer noch eine Minderheit darstellen.